Das Bewusstsein für die Bedeutung einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist sehr wichtig, besonders wenn es um die Absicherung des Einkommens im Fall von Gesundheitsproblemen geht. Psychische Erkrankungen sind zunehmend ein Faktor, der zur Berufsunfähigkeit führt. Sie werden oft unterschätzt, können jedoch langfristige Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit haben.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist darauf ausgelegt, finanzielle Sicherheit zu bieten, wenn man aufgrund von Gesundheitsproblemen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben. Das monatliche Einkommen wird durch diese Versicherung gedeckt, um den Lebensunterhalt zu sichern, wenn man nicht mehr arbeiten kann.
Es ist wichtig, die Bedingungen und Angebote der Versicherungsunternehmen sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass die Versicherung den individuellen Bedürfnissen entspricht und im Falle der Berufsunfähigkeit angemessen unterstützt.
Ein frühzeitiger Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, insbesondere für junge Menschen, kann eine sinnvolle Vorsorgemaßnahme sein, um sich gegen unvorhergesehene gesundheitliche Ereignisse abzusichern. Es ist ein Schutz, der im Fall der Berufsunfähigkeit große finanzielle Unterstützung bieten kann.
Wenn dein Versicherer einmal entschieden hat, dich als berufsunfähig einzustufen, muss das nicht für immer so bleiben. Wenn es dir irgendwann besser geht oder sich deine Versicherung verschätzt hat, kann die Rente auch wieder gestoppt werden. Du musst das bis dahin erhaltene Geld jedoch nicht zurückzahlen.
Von der Berufsunfähigkeitsversicherung erhältst du jeden Monat eine Rente. In der Versicherungspolice wurde bei Abschluss des Vertrages festgelegt, wie hoch diese Rente ausfällt. Die Höhe richtet sich zudem nach deinem Einkommen, welches du zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hattest. Und nicht zuletzt spielen auch die Vorgaben des Versicherers eine Rolle, um die Rentenhöhe festzulegen. Häufig besteht die Möglichkeit, bis zu 70 Prozent deines Bruttogehalts zu bekommen, welches dir in Form der monatlichen Rente ausgezahlt wird. Damit dir die Rente auch ausgezahlt wird, musst du einen Leistungsantrag stellen. Im Anschluss wird dein Versicherer eine Leistungsprüfung in die Wege leiten. Unabhängig davon, ob du die Rente aufgrund von körperlichem Verschleiß, einem Unfall oder wegen Krankheit beantragst. Die medizinische Prognose entscheidet darüber, ob du als berufsunfähig oder arbeitsunfähig eingestuft wirst. Hier gibt es einen großen Unterschied. Arbeitsunfähig bist du, wenn du nur vorübergehend nicht in der Lage bist, deiner Tätigkeit nachzugehen.
Sofern sich dein Zustand noch verbessern kann, weil du beispielsweise eine Reha machst, wirst du nicht als berufsunfähig eingestuft. Und das wiederum bedeutet, dass du auch keine Leistungen deines Versicherers ausgezahlt bekommst. Stattdessen erhältst du Krankengeld, welches zunächst vom Arbeitgeber und nach Ablauf von sechs Wochen von der Krankenkasse gezahlt wird. Wenn du gesetzlich versichert bist, hast du in einem Zeitraum von drei Jahren maximal 78 Wochen Anspruch auf Krankengeld. Maximal 70 Prozent deines Bruttolohns werden in Form von Krankengeld ausgezahlt. Verzichtest du auf die Berufsunfähigkeitsversicherung und bist nicht mehr in der Lage deiner Tätigkeit nachzugehen, hast du keinen Anspruch auf die Rente. Deshalb ist es wichtig, diese Versicherung abzuschließen, um im Ernstfall den finanziellen Ruin abzuwenden.
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Angelika Shakes
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